Seehafen Stralsund entwickelt weitere Flächen im kainahen Bereich

Der Seehafen Stralsund (SHS) erweitert seine Hafenfläche und ist dazu Eigentümer eines Erweiterungsgebietes von rund 28’000 m2 im Frankenhafen geworden. Der SHS wird die gut an die Verkehrsträger Wasser, Schiene und Strasse angebundene Fläche entwickeln und möglichst an verarbeitendes Gewerbe vermarkten.

(Stralsund) Mit Wirkung vom 01.03.2021 ist der Seehafen Stralsund (SHS) Eigentümer einer baureifen Fläche im Betriebsteil „Frankenhafen“, dem potentiellen Erweiterungsgebiet am traditionsreichen Universalhafenstandort in Vorpommern, geworden.

Die Sicherung und Bindung von Umschlag durch Produktion hinter der Kaikante und die damit verbundene Generierung von maritimen und landgebundenen Logistikdienstleistungen ist dabei die große Motivation, mit der das Team des Seehafens Stralsund das ca. 28.000 m² große Areal im südlichen Anschlussbereich der Anlagen der MV Werften Stralsund künftig entwickeln wird.

Ideale Hinterlandanbindung

Es handelt sich um ein wahres Filetstück unmittelbar hinter dem Liegeplatz 36, so Geschäftsführer Sören Jurrat, das multimodal erschlossen ist: die Lage am seeschiffstiefen Wasser wird ergänzt durch die Möglichkeit der Erreichbarkeit per Binnenschiff, per Eisenbahn und per LKW. Insbesondere setzt der Seehafen auf die Nutzung der Flächen durch verarbeitendes Gewerbe mit bahngebundenem Vor- und Nachlauf der Güter, für den mit dem jüngst abgeschlossenen Infrastrukturprojekt am Standort, der „Gleisanbindung Frankenhafen“ an das überregionale Netz der DB AG, beste Voraussetzungen geschaffen worden sind.

Mit Vertretern aus verschiedensten Wirtschaftsbereichen werden bereits intensive Gespräche über eine Nutzung geführt. Der Seehafen Stralsund ist gemäß seiner Strategie der nachhaltigen Symbiose aus Industriefunktionen und effizienten, umweltfreundlich ausgerichteten Logistikabläufen für weitere innovative Projekte mit potentiellen Partnern bereit.

Foto: © Seehafen Stralsund/Falcon Crest Air

www.seehafen-stralsund.de