ITZ 5-8/2024
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Wir alle kennen über das Jahr eine Menge Zäsuren, die unsere Zeitplanung zwischen diesen Terminen bestimmen. Lassen wir die grossen jährlichen Meetings, Reisen sowie Messen und Konferenzen beiseite, geraten wir an ein Segment, dass nicht jedes Jahr in mehr oder weniger gleicher Weise seine Wiederauflage erfährt: Die Rede ist von den Geburtstagen und Jubiläen.
Geburtstage sind eine willkommene Gelegenheit, über die Vergänglichkeit und die Restzeit zu philosophieren. Sind wir ausgewogen, tauchen wir die Vergangenheit nicht in rosarotes Licht und sehen der Zukunft nicht mit gefurchter Stirn entgegen. Bestenfalls können Geburtstage – eigene wie fremde – auch ein Weckruf sein, um unsere Haltung und unsere Meinungen zu überdenken.
Eine noch höhere Stufe erklimmen wir mit den runden Jubiläen, denn hier wandelt sich die Reflexion von der Beschaulichkeit hin zur Pflichtübung. An dieser Stelle fordert die Besinnung programmatische Aussagen zu Gestern, Heute und Morgen in aller Öffentlichkeit ein. So begeht das ITJ sein 85. Jubiläum im Juli diesen Jahres, was uns die Gelegenheit gibt, die Zeitenwende unserer Tage und unserer Branche unter das Vergrösserungsglas zu halten.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen als Leser diesen Moment gemeinsam zu nutzen – auf ein rundes Jubiläum!
Herzlich, Ihr
Christian Doepgen
Chefredaktor
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