ITZ 49-52/2023
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Die dystopischen Aussichten für das kommende Jahr sind kaum zu überbieten, also kann 2024 die Erwartungen eigentlich nur übertreffen. Vielleicht bedeutet das sogar: im positiven Sinne.
Hoffnung ist angebracht, denn gute Geschichten spielen sich auch in der Logistik abseits vom Tagesgetümmel ab. Im Verborgenen müssen sie bei angemessener Neugier aber nicht bleiben.
Kürzlich erst durfte ich im Rahmen des Propeller Clubs in Basel von Thomas Kowitzki von DHL lernen, dass trotz des erschwinglichen Seewegs von Asien nach Europa die eurasische Schienengüterverbindung weiterhin pulsiert.
Ebenso habe ich mich mit eigenen Augen am Terminal London Gateway davon überzeugt, welche Impulse dem britischen Modell von DP World Drive geben. Und schliesslich konnte mein Kollege Andreas Haug in einem kürzlichen Interview feststellen, dass sogar IT-Fachleute eine Seele haben.
Es gibt also Grund genug, mit Zuversicht auf Festtage und Jahreswechsel zuzusteuern.
Herzlich alles Gute, Ihr
Christian Doepgen
Chefredaktor
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