ITZ 39-40/2022
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Zuerst «Gorbi», dann «die» Queen. Ende August und Anfang September haben wir uns von zwei Persönlichkeiten verabschieden müssen, die nicht nur Zeugen des 20. Jahrhunderts waren, sondern dieses auch selbst gestaltet haben bzw. zu Ikonen einer Epoche stilisiert wurden. Wir verneigen uns vor Michail Gorbatschow und Elisabeth II. und halten kurz inne.
Doch die Welt dreht sich weiter. Stillstand ist ja gerade für die Transportbranche «tödlich». Aber selbst in Logistikimmobilien steckt Leben (vgl. S. 9). Und weil man wieder persönlich mobil sein kann, dürfte es auf verschiedenen Veranstaltungen in der zweiten Septemberhälfte, die an allen Ecken der Welt stattfinden, besonders lebhaft zugehen – unter Beteiligung des ITJ.
So wird Chefredaktor Christian Doepgen nach seinem Besuch des Fiata-Weltkongresses im südkoreanischen Busan, dessen Vorberichterstattung in unserer letzten Ausgabe 36-38 veröffentlicht wurde, am 28. September auf dem Schweizer Air Cargo Day in Zürich anwesend sein. Zum selben Zeitpunkt hält die Iata ihr World Cargo Symposium in London ab und liefert damit einen zweiten Anlass, der unsere schwerpunktmässige Beobachtung des Luftfrachtsektors in dieser Ausgabe rechtfertigt.
Beide hätten mich natürlich persönlich gereizt, aber wie heisst es doch so schön: «Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte.» Gewinnerin ist in diesem Fall die Breakbulk Houston. Auf dem Hinweg werde ich einige Exemplare der dieses Events würdigen Heavylift-Beilage dieser Ausgabe dabei haben und bestimmt mit starken Eindrücken zurückkommen.
Zu guter Letzt – und gleicher Zeit – begibt sich meine Kollegin Jutta Iten nach Sorrent, wo die Grimaldi Group dieses Jahr zu ihrer Euromed Convention einlädt. Ich bin gespannt auf die Neuigkeiten, die diese Netzwerkveranstaltung im Bereicht des maritimen Transports bereithält. Auch aus Italien werden wir natürlich für Sie berichten.
Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen
Andreas Haug
Ressortleiter Luftfracht
