41-42/2021
Lieber Leser, liebe Leserinnen,
So viel Anfang war selten in unserem Nachbarland Deutschland. Doch lassen wir Andere das garstige Lied von der Politik singen. Wir freuen uns als internationale Logistikbranche über gute Konjunkturaussichten, die in Deutschland – so orakelt u.a. die Nürnberger GfK – dank blendender Konsumlaune so gut ausfallen wie seit den letzten anderthalb Jahren nicht mehr. Wenn sich dann die guten Bürger noch in ihrem Schimpfen über Lkw und Güterzüge bzw. ihren Kassandra-Rufen gegen die Emissionswerte der Schifffahrtsbranche daran erinnerten, dass ihr letzter Maus-Klick bei Amazon oder Zalando die Container gefüllt und die Verkehrsträger befeuert haben, stünde dem Glück der Menschheit (fast) nichts mehr im Wege.
Doch ganz oben auf der Wunschliste steht nach anderthalb Jahren auch einmal wieder die persönliche Begegnung. Vom 20. bis 22. Oktober ist es auf dem Deutschen Logistik-Kongress wieder soweit. Dem Kongressmotto «Chancen nutzen – Adapt to Lead» füge ich in der dritten ITJ-Sprache noch ein «à la bonne heure!» hinzu. Ich freue mich auf unsere Begegnung in der Hauptstadt der Koalitionen.
Herzlich, Ihr
Christian Doepgen
Chefredaktor
