31-35/2019
Fahrzeuge, Maschinenteile und Textilien sind die häufigsten Exportgüter der Türkei. Das Land, das als Produktionsstandort an Bedeutung gewinnt, investiert weiterhin in seine logistische Infrastruktur, wie der Special ab S. 20 aufzeigt. Doch die wirtschaftliche Entwicklung der Türkei hat auch regelmässig mit Rückschlägen zu kämpfen. Die schwankende Währung und politische Unsicherheiten lassen ausländische Investoren Vorsicht walten.
Ein Bekenntnis zu den Beziehungen zur Türkei gab der britische Spediteur Davies Turner ab. Vielleicht folgt auch die britische Regierung seinem Beispiel. Vollzieht Premierminister Boris Johnson den versprochenen Brexit im Herbst, bildete Grossbritannien ein Schwergewicht an der nordwestlichen EU-Aussengrenze, selbige Rolle erfüllt die Türkei bisher im Südosten der EU. Im Nach-Brexit-Zeitalter könnten die britischen (Frei-)Häfen eine wichtige Rolle spielen. Im Fokus auf S. 6 lotet Korrespondentin Olga Jaques das Potenzial von britischen Freihandelszonen aus.