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Von: Christian Doepgen


Artikel Nummer: 36244

19-20/2021 Wie Phoenix aus der Asche


 

 

Die persönliche Begegnung sehnen wir alle herbei. Es spricht viel dafür, dass wir im weiteren Verlauf des Jahres 2021 einiges werden nachholen können. Bis dahin bleiben wir auf andere Kommunikationsformen angewiesen.

 

Die Münchner Messe „transport logistic“ ist die internationale Leitmesse der Branche. Aus gegebenem Anlass wird auch sie in diesem Jahr komplett digital ablaufen. Vom 4. bis 6. Mai 2021 wird das offizielle digitale Konferenz-Programm der Messe München stattfinden – und das ITJ wird ebenfalls dabei und verfügbar sein. Sie werden unter den Medienpartnern der Messe auch diese Ausgabe finden.

 

 Im internationalen Einsatz gelang uns kürzlich ein Coup, denn eine Mitarbeiterin aus Moskau nahm an der Transrussia 2021 teil. So war das ITJ unserer Kenntnis nach die einzige mehrsprachige und internationale Fachzeitschrift, die auf dieser nicht online, sondern physisch staffindenden Messe in der Crocus Expo für die Besucher greifbar war. Über die Nachfrage nach unserer russischsprachigen Ausgabe vor Ort haben wir uns gefreut.

 

Auch sonst gibt es einiges Erfreuliches zu berichten. Der Boom der Hochseeschifffahrt schlägt sich nicht nur in Volumina, Umsätzen und Profit nieder, sondern treibt auch die Preise für Schiffe und Boxen in teilweise schwindel-erregende Höhen. Auch die weltweiten Investitionen in Logistikimmobilien oder Übernahmen zeigt, dass das Potenzial des Aufschwungs erkannt wird. Ob die Güterbahn wieder auf die Erfolgsspur findet, bleibt abzuwarten. Aber in unserer Luftfracht-Beilage schildert Andreas Haug, wie sich diese über 14 Monate arg gebeutelte Sparte mit viel Kreativität wie Phönix aus der Asche zu erheben beginnt.

 

Verpassen Sie nichts – und geniessen Sie den Frühling! Herzlich, Ihr

 

Christian Doepgen
Chefredaktor

 

 

 

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