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  • Foto: Fiata

Von: Andreas Haug


Artikel Nummer: 46686

Aufstrebende Branche

Fiata-Generaldirektor betritt Neuland. Im Juli hat die Ethiopian Freight Forwarders and Shipping Agents Association (Effsaa) erstmals einen Fiata-Generaldirektor in ihrer Heimat empfangen. Stéphane Graber nutzte die Gelegenheit, ein Land mit aufstrebender Wirtschaft und Gesellschaft kennenzulernen.


Als Vorsitzender des Airfreight Institutes (AFI) der Fiata liess sich Dawit Woubishet von Fiata-Mitgliedsverband Effsaa nicht die Chance entgehen, sein Heimatland einer von Stéphane Graber angeführten Delegation des Iata-Fiata-Beirats (IFCC) vorzustellen. Und beim ersten Besuch eines Fiata-Generaldirektors in Äthiopien gab es einiges zu sehen – gerade auf dem Gebiet der Luftfracht.

Direkt auf dem Flughafen von Addis Ababa (ADD) konnte sich Graber einen Eindruck von dem modernen Frachtterminal verschaffen, den Ethiopian Cargo betreibt – ein, wie er anerkennend sagte, «grosses Beispiel für Innovation und Digitalisierung».

Bisrat G. Mariyam, der bei der nationalen Fluggesellschaft des Landes für den Bereich Pharma, Special und Express verantwortliche Manager, unterstrich die Rolle, die der Flughafen auf diese Weise während der Coronapandemie als regionales Verteilzentrum für Impfstoffe erfüllen konnte.

Schaufenster für die Welt

Graber wohnte auch dem ersten jemals veranstalteten Workshop des Fiata Air Cargo Global Programmes bei, der vom AFI organisiert wurde. Laut dessen Vorsitzendem Woubishet habe er grosse Fortschritte erzielt, von denen alle Fiata-Regionen profitieren könnten.

Der AFI-Chair ist überzeugt davon, dass solche Anlässe das Potenzial Äthiopiens für die Luftfracht unterstreichen: Er und die Effsaa äusserten ihre Hoffnung, sogar «in naher Zukunft» als Gastgeber eines Fiata-Weltkongresses in Erscheinung treten zu können.


 

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