Vorwärtsgang als Verpflichtung
Der serbische Spediteur Transfera ist trotz schwieriger Umstände gut unterwegs und baut organisatorisch und geografisch aus.
Die Logistikbranche ist von der Covid-19-Pandemie stark getroffen worden und viele Unternehmen leiden immer noch darunter. Das ist in Serbien nicht anders als in anderen Ländern. Nichtsdestotrotz behauptet sich die Belgrader Spedition Transfera in diesen schwierigen Umständen erstaunlich gut. Das Unternehmen ist im Geschäftsjahr 2020 auf Kurs und rechnet damit, das beste Ergebnis in der 17-jährigen Geschichte zu erreichen. Ständige Weiterentwicklung ist ein zentraler Bestandteil von Transferas Unternehmensphilosophie.
Neuorganisation und regionale Expansion
Daher hat der Logistiker die neue Abteilung Vertriebs- und Geschäftsentwicklung gegründet. Diese soll als Zugang für neue Kunden dienen und individuelle Logistiklösungen erarbeiten. Leiter der neuen Division ist Srdjan Banovic, der bisher als Chief Customer Service Officer von Transfera fungierte. Sein Nachfolger wird Stefan Radivojevic, der bisher Leiter Key Account Operations war. Radivojevic ist seit Karrierebeginn für Transfera tätig und konnte schon jung viel Erfahrungen sammeln. Das Logistikunternehmen wächst nicht nur organisatorisch, sondern auch geografisch. Im dritten Quartal eröffnete Transfera in Dobanovci und Loznica neue Büros und vergrösserte damit sein Filialnetz in Serbien auf 18 Standorte. Mit der Niederlassung in Dobanovci in der Nähe des Belgrader Flughafens deckt Transfera nun alle grossen Zollämter in und rund um die Hauptstadt ab. Mit Loznica erweitert Transfera die Präsenz im Westen Serbiens. Die Stadt liegt direkt an der Grenze zu Bosnien-Herzegowina. «Wir erwarten, dass die Niederlassung in Loznica einen wesentlichen Beitrag zur regionalen Expansion und zur Entwicklung unserer Zoll-Services leistet», sagt Milan Drljevic, Zollverantwortlicher bei Transfera.