Blick auf Häfen in Südamerika und Iberien
Während das seit langem verhandelte Freihandelsabkommen zwischen den Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay und den EU-Ländern immer noch nicht endgültig in den trockenen Tüchern ist, entwickelten sich zumindest die Häfen der Regionen positiv.
Gute Stimmung hüben wie drüben
In Südamerika stand Santos, der grösste Hafen Brasiliens und ganz Südamerikas, mit 4,1 (3,8) Mio. TEU abgefertigter Container ganz oben auf der Erfolgsliste, es folgte Manzanillo in Mexiko mit nahezu 3,1 (2,8) Mio. TEU und Cartagena in Kolumbien mit 2,86 (2,68) Mio. TEU.
Auf der europäischen Seite hielten Valencia in Spanien mit 5,1 (4,8) Mio. TEU, Algeciras mit 4,7 (4,3) Mio. TEU sowie Barcelona mit 3,4 (2,9) Mio TEU Containervolumina Spitzenpositionen.*
Zum Vergleich: In Nordamerika wurde der Hafen Los Angeles/Long Beach mit 17,4 Mio. (16,8) TEU als Nummer Eins gemeldet. Sein europäischer Kollege ist Rotterdam mit 14,5 (13,73) Mio. TEU.
Ein grosser Unterschied zu den südamerikanischen/iberischen Häfen! Aber mit neuen Handelswegen unter verbesserten Bedingungen könnten diese aufholen, auch wenn jetzt neue Zahlen von 2019 aus den Häfen z.T. die aktuellen Wirtschaftsschwierigkeiten widerspiegeln.
*Die Zahlen fussen auf Angaben von statista bzw. Wikipedia aus dem Jahr 2018 mit Vergleichszahlen 2017 in Klammern.