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10.01.2019 Von: Marco Wölfli


Artikel Nummer: 25917

Schneller auf Schienen

Bis 2035 investiert die Schweiz 11,9 Mrd. CHF in die Schieneninfrastruktur. 205 Mio. CHF kommen direkt dem Güterverkehr zugute. Dieser soll schneller werden und auf der Nord–Süd-Achse mehr Kapazität erhalten.


 

Modernisierung und Ausbau der Schweizer Bahninfrastruktur werden durch einen zweckgebunden Fonds finanziert. Alle fünf Jahre präsentiert der Bund die Projekte, die rund 15 Jahre später umgesetzt sind. Der sogenannte Ausbauschritt 2035 umfasst rund 200 Massnahmen, die rund 11,9 Mrd. CHF kosten. Der Grössteil davon fliesst in den Personenverkehr.

 

Wobei der Güterverkehr auch profitiert, wenn die Personenzüge flüssiger verkehren. Die geplanten Projekte für den Güterverkehr haben ein Investitionsvolumen von 205 Mio. CHF und sollen für kürzere Fahrzeiten auf den Standard- und Expresstrassen sorgen. Ausbau und zusätzliche Trassen sind insbesondere in der Romandie, der Ostschweiz und zwischen Basel und Bern geplant. Dank zusätzlicher Züge durch den Lötschberg soll die Effizienz auf dieser Nord–Süd-Achse verbessert werden.

 

 

Mehr Geleise und neue Bahnhöfe

Investitionen fliessen auch in die Rangierbahnhöfe und Verladeanlagen. In Sévaz, Kanton Freiburg, entsteht für 60 Mio. CHF ein neuer Formationsbahnhof, wie auch im Raum Chavornay/Onnens im Waadtland. In der Deutschschweiz sind Ausbauten in Frauenfeld und Landquart und im Tessin in Cadenazzo geplant. 

 

 

 

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