Brücke und Kreuzung
«The great connection». Vom 23. bis 27. September findet in Panama der 61. Fiata-Weltkongress statt. Verbandspräsident Turgut Erkeskin blickt mit Spannung der vom Fiata-Mitglied Asociación Panameña de Agencias de Carga ausgerichteten Veranstaltung entgegen.
Der Fiata-Weltkongress wird dieses Jahr erstmals in Panama-Stadt ausgetragen und kommt zum ersten Mal nach 2001 wieder nach Mittelamerika. Doch für die Spediteure hat Panama mit seinem Kanal einen ganz anderen Klang als das mexikanische Cancún mit seinen Stränden.
Auf Messeständen und im Rahmen von Konferenzen, Podiumsdiskussionen und Workshops werden Entscheider aus der Branche und Experten ihr Fachwissen teilen, den Wissensaustausch fördern, die Zusammenarbeit vorantreiben und reichlich Gelegenheit zum Networking bieten.
Der jährliche Fiata-Weltkongress versammelt hochrangige Autoritäten und Führungskräfte aus der Logistik-, Transport- und Frachtbranche, um die wichtigsten Herausforderungen und Chancen der Industrie zu diskutieren.
In diesem Jahr werden etwa WCO-Generalsekretär Ian Saunders, Young Tae Kim, ITF-Generalsekretär bei der OECD, und Mikael Björklund, EVP und COO von Wallenius Wilhelmsen, als Kongressredner begrüsst.
Ort mit Symbolkräften
«Das oft als ‹Brücke der Welt› bezeichnete Panama spielt eine wesentliche Rolle in der globalen Schifffahrts- und Logistikbranche. Das Land dient als Symbol der Konnektivität und als internationaler Handelsknotenpunkt, aufgrund seines berühmten Panamakanals, der eine wichtige Route für den Welthandel darstellt, und seiner robusten Logistikinfrastruktur», fasst Fiata-Präsident Turgut Erkeskin zusammen.
Das Motto des 61. Kongresses, «The great connection», sei ein Hinweis auf Panamas strategische Bedeutung für die Weltwirtschaft. Es unterstreiche auch das Engagement der Fiata, das Potenzial globaler Zusammenarbeit und Innovation in der Frachtlogistikbranche zu erkunden, wie Erkeskin weiter ausführte.