Großtransport von Windkraft-Komponenten abgeschlossen

Poti, 18. Dezember 2025 | HHLA Project Logistics, eine Tochtergesellschaft der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), hat im Dezember einen bedeutenden Großtransport von Windkraft-Komponenten erfolgreich abgeschlossen. Die Route erstreckt sich vom Schwarzen Meer bis zum Kaspischen Meer und umfasst eine anspruchsvolle Logistik, die für den Ausbau der Windenergie in der Region entscheidend ist.

Transport von Windkraft-Komponenten

In der Umgebung von Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, gewinnt die Nutzung erneuerbarer Energien zunehmend an Bedeutung. Um die Stromerzeugung durch Windkraftanlagen zu steigern, hat HHLA Project Logistics die Aufgabe übernommen, übergroße Komponenten für Windkraftanlagen entlang einer herausfordernden Transportstrecke zu befördern. Die Projektladung stammt aus China und erreicht zunächst den türkischen Hafen Hopa. Von dort aus wird sie über eine komplexe Inlandroute durch Georgien weitertransportiert.

Die Spezialisten von HHLA PL sind für die gesamte Organisation des Transports verantwortlich. Dies umfasst die detaillierte Planung, die Einholung aller erforderlichen Sondergenehmigungen sowie die Koordination von Begleitfahrten durch lokale Behörden. Die Ladung besteht aus verschiedenen schweren Elementen, wobei insbesondere die Türme der Windmühlen mit einer Länge von bis zu 25 m und einer Breite von 4,50 m eine besondere Herausforderung darstellen. Die Transporteinheiten können insgesamt bis zu 185 t wiegen, was die Logistik zusätzlich kompliziert.

Korneli Korchilava, Geschäftsführer von HHLA Project Logistics, betont: „Unser Fokus liegt selbstverständlich auf den Bedürfnissen unserer Kunden. Doch wir freuen uns besonders, wenn wir mit unserer Expertise auch nachhaltige Energieprojekte unterstützen können.“ Mit diesem Projekt bekräftigt HHLA Project Logistics ihre Kompetenz im Bereich Schwerlast- und Spezialtransporte und leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Förderung erneuerbarer Energien in Aserbaidschan.