Emons Kenzingen gewinnt Aliseo als neuen Logistikkunden

Das Schwarzwälder Designunternehmen Aliseo GmbH lagert seine Logistik vom heutigen eigenen Logistikzentrum in Gengenbach an das Transport- und Logistikunternehmen Emons aus. Die Waren werden künftig am Standort von Emons in Kenzingen gelagert und direkt von dort distribuiert. Kenzingen ist nicht nur Logistikstandort, sondern gleichzeitig auch Speditionsanlage mit Umschlagslager.

(Kenzingen) Dadurch entfällt der Transport zwischen Warehouse und Distributionslager. Mit kürzeren Transportwegen werden die CO₂-Emissionen reduziert. Die moderne Anlage in Kenzingen hat Emons im März 2021 in Betrieb genommen. Die Energie wird in der sonnigen Region mittels Photovoltaik und Wärmepumpen selbst erzeugt.

In diesem Projekt kann Emons seine Expertise in nachhaltiger Logistik einbringen und gemeinsam mit Aliseo in eine partnerschaftliche Zukunft blicken.  „Wir freuen uns, dass wir die Aliseo GmbH, welche am Markt über einen sehr guten Ruf verfügt, als strategischen Logistikkunden für unser Logistikzentrum in Kenzingen gewinnen konnten“, betont Timor Spörl, Geschäftsführer der Emons Logistik GmbH.

Froh über die gemeinsame Lösung

Aliseo möchte in den kommenden Jahren weiterwachsen. Die dafür benötigten größeren Kapazitätsmöglichkeiten stehen am aktuellen Logistikstandort in Gengenbach langfristig nicht zur Verfügung. „Wir freuen wir uns sehr, hierfür nun gemeinsam mit Emons eine Lösung gefunden zu haben, mit der wir die Weichen für dieses Wachstum stellen können,“ erklärt Jan Hellfritz, Geschäftsführender Gesellschafter der Aliseo GmbH, den Hintergrund des Outsourcings.

Teil der strategischen Neuorganisation

Das Outsourcing ist Teil der strategischen Neuorganisation von Aliseo. Die Produktion soll mittelfristig zur Sicherung der Lieferkette nach Europa zurückgeholt werden. Außerdem möchte Aliseo den individuellen Kundenwünschen im Gast- und Hotelgewerbe noch besser entsprechen können. „Das wird in Europa besser zu realisieren sein, als es aktuell durch unsere Produktion in Asien möglich ist“, sagt Hellfritz.

Foto: © Emons